Äolische Inseln

Die Äolischen Inseln (auch Liparische Inseln genannt) liegen westlich von Kalabrien und nördlich von Sizilien im Tyrrhenischen Meer. Es sind sieben an der Zahl: Vulcano, Lipari, Salina, Panarea und Stromboli, sowie die beiden kleineren „etwas abgeschlagenen“ Inseln Alicudi und Filicudi. Politisch gehört die Inselgruppe zwar zu Sizilien, bei guten Wetter kann man sie jedoch auch sehr gut von der tyrrhenischen Küste Kalabriens aus sehen, immerhin ist die nächstliegende Insel – der Stromboli – nach einer Distanz von nur ca. 55km zu erreichen (gemessen ab Capo Vaticano).

 

Alle Inseln sind Vulkaninseln, zwei von ihnen sind sogar noch aktiv: Vulcano und Stromboli.

Auf Vulcano wird man durch die heißen Schwefelquellen und die aufsteigenden Dämpfe am Vulkanhang darauf aufmerksam, auf Stromboli ist es sogar möglich kleine Ausbrüche und Explosionen zu beobachten. Dies ist wahrlich ein Erlebnis, zu beobachten, wenn die glühende Lava in die Luft geschleudert wird und teils dann auch die sogenannte Feuerstraße – die Sciara del Fuoco – hinunterfließt.

 

Die Äolischen Inseln wurden von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklaert und stehen damit unter besonderem Schutz, da sie u.a. für vielfältige Forschungen in der Vulkanologie / Geologie besonders gut geeignet sind.

 

Auf den folgenden Seiten finden Sie nun ein paar Infos zu jeder Insel:

 

Vulcano       Lipari        Salina        Panarea        Stromboli        Alicudi        Filicudi